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Spieluhr | Lied der Franken | Frankenlied
mit Text
Spielwerk Frankenlied
Dieses Qualitäts-Spielwerk ist auf Resonanzholz montiert und wird in einem bedruckten Karton geliefert.Das Frankenlied, auch Lied der Franken genannt, ist die inoffizielle Landeshymne von Franken und eines der bekanntesten Studentenlieder. Es wird in den Regierungsbezirken Unterfranken, Mittelfranken und Oberfranken auch bei offiziellen Anlässen gesungen, meistens nach der Deutschen Nationalhymne und der Bayernhymne. Der Text stammt von Joseph Victor von Scheffel (1859), die Melodie von Valentin Eduard Becker (1861).
- aus Deutschland
- Für Kinder und Erwachsene ab 1 Jahr
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Das Lied der Franken | Frankenlied
Der Text stammt von Joseph Victor von Scheffel (1859), die Melodie von Valentin Eduard Becker (1861).1. Strophe Wohlauf, die Luft geht frisch und rein, wer lange sitzt, muss rosten. Den allerschönsten1 Sonnenschein lässt uns der Himmel kosten. Jetzt reicht mir Stab und Ordenskleid der fahrenden Scholaren. Ich will zur schönen Sommerszeit ins Land der Franken fahren, valeri, valera, valeri, valera, ins Land der Franken fahren!
2. Strophe Der Wald steht grün, die Jagd geht gut, schwer ist das Korn geraten. Sie können auf des Maines Flut die Schiffe kaum verladen. Bald hebt sich auch das Herbsten an, die Kelter harrt des Weines. Der Winzer Schutzherr Kilian beschert uns etwas Feines, valeri, valera, valeri, valera, beschert uns etwas Feines.
3. Strophe Wallfahrer ziehen durch das Tal mit fliegenden Standarten. Hell grüßt ihr doppelter Choral den weiten Gottesgarten. Wie gerne wär’ ich mitgewallt, ihr Pfarr’ wollt mich nicht haben! So muss ich seitwärts durch den Wald als räudig Schäflein traben, valeri, valera, valeri, valera, als räudig Schäflein traben.
4. Strophe Zum heil’gen Veit von Staffelstein[1] komm ich empor gestiegen, und seh’ die Lande um den Main zu meinen Füßen liegen. Von Bamberg bis zum Grabfeldgau umrahmen Berg und Hügel die breite stromdurchglänzte Au. Ich wollt’, mir wüchsen Flügel, valeri, valera, valeri, valera, ich wollt’, mir wüchsen Flügel.
5. Strophe Einsiedelmann ist nicht zu Haus’, dieweil es Zeit zu mähen. Ich seh’ ihn an der Halde drauß’ bei einer Schnitt’rin stehen. Verfahr’ner Schüler Stoßgebet heißt: Herr, gib uns zu trinken! Doch wer bei schöner Schnitt’rin steht, dem mag man lange winken, valeri, valera, valeri, valera, dem mag man lange winken.
6. Strophe Einsiedel, das war missgetan, dass du dich hubst von hinnen! Es liegt, ich seh’s dem Keller an, ein guter Jahrgang drinnen. Hoiho, die Pforten brech’ ich ein und trinke, was ich finde. Du heil’ger Veit von Staffelstein verzeih mir Durst und Sünde, valeri, valera, valeri, valera, verzeih mir Durst und Sünde!
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